"Bauchtanz"
KLASSISCHER ORIENTALISCHER TANZ
Von seinen Ursprüngen als Volkstanz der Frauen in Ägypten hat der raqs sharqi seine Wandlungsfähigkeit immer wieder unter Beweis gestellt. Adaptiert von wandernden Schautänzerinnen, modifiziert im 19. Jahrhundert für die Geschmäcker der westlichen Reisenden, später vom Ballett beeinflusst und in ägyptischen Nachtclubs für Tourismus aufbereitet. In dieser Form hat der Orientalische Tanz den Westen erobert – als erotisch angehauchte Unterhaltung im glitzernden "Cabaret-Stil".
Die Frauenbewegung allerdings vereinnahmte ebenfalls den "Bauchtanz" für sich – als eine Möglichkeit für Frauen, unabhängig von Schönheits- und Schlankheitsidealen ihre Weiblichkeit und ihr Selbstbewusstsein für sich zu entdecken.

Die Bewegungen im orientalischen Tanz sind fließend und weich und wurden in der Vergangenheit oft mit denen einer Schlange verglichen. Das Repertoire an Bewegungen ist verhältnismäßig einfach, sodass der Einstieg auch für unerfahrene Frauen leicht möglich ist. Trotzdem ist OT nicht simpel: durch "Layering" – Kombination mehrerer Bewegungen, zum Teil in unterschiedlichen Rhythmen – lassen sich von erfahrenen Tänzerinnen äußerst komplexe Muster erzeugen.

Traditionell wird die Bewegung von klassischen ägyptischen Tänzerinnen meist muskulär in Becken, Brust und Schultern erzeugt und gestoppt, die europäische Variante arbeitet hauptsächlich aus den Knien heraus. Welche Variante man bevorzugt, ist Geschmackssache.

Das heutige Kostüm ist stark vom Cabaret-Stil und seinen ägyptischen Show-Vorläufern beeinflusst; die traditionellen schweren Münzen an Gürtel und Oberteil werden durch Pailletten und Strass angedeutet – bedeutend angenehmer zu tragen. Einfache, auftrittsfähige Kostüme sind schon für wenig Geld zu bekommen; Profikostüme können mehrere hundert Euro kosten.



DAS TROMMELSOLO IM ORIENTALISCHEN TANZ

Dieser Part ist die Gelegenheit sowohl für den Trommler als auch für die Tänzerin, besondere Beherrschung von Körper und Instrument zu zeigen. Der Trommler spielt schnelle und komplexe Figuren auf der Tabla, um die Tänzerin herauszufordern; diese muss die überraschenden Wendungen reaktionsschnell und zielsicher interpretieren. Wegen der Geschwindigkeit der Wirbel sind unterbrochene Shimmies von Hüfte und Schultern die häufigste Figur im Trommelsolo.



SCHLEIERTANZ
Im klassischen ägyptischen Tanz ist der Schleier das Requisit für das Aufgehen auf die Bühne; nach wenigen Tanzfiguren wird er fallengelassen. Die Tänzerin zeigt damit dem Publikum symbolisch, dass sie sich ihnen ganz öffnet und in ihrem Tanz all ihre Emotionen unverhüllt präsentiert.
Der moderne Tanz hat den Schleier aber auch als eigenständige Requisite für sich entdeckt und eine Vielzahl spektakulärer Figuren entwickelt und adaptiert. Der Schleier wird zur Wolke, zur Blüte, zum Zelt, verbirgt die Gestalt der Tänzerin vor den Augen oder hebt sie hervor. Ebenso kann mit zwei oder mehr Schleiern getanzt werden.

Da häufig aus der Drehung heraus gearbeitet wird, ist die wichtigste Eigenschaft für die Schleiertänzerin ein gut geschulter Gleichgewichtssinn. Der Tanz erfordert weniger binnenkörperliche Beherrschung, die meiste Bewegung wird aus den Armen erzeugt. Allerdings ist es z.B. möglich, in den statischen Schleierposen komplexe Hüftbewegungen zu zeigen.

Einfache Schleier bekommt man bereits für 10,- bis 15,- Euro im Fachhandel. Es empfiehlt sich, den Schleier vor dem Kauf auf seine "Flugeigenschaften" zu testen; insbesondere aufwändige Borten können zu schwer sein und den anmutigen Wirbel behindern. Genau diese Schleier sind aber für bestimmte Wurffiguren besser geeignet.



FLAMENCO ORIENTAL / FÄCHER
Die andalusische Verschmelzung von Flamenco und Bauchtanz ist eine moderne Erfindung, beflügelt wahrscheinlich von den Einflüssen der arabischen Kultur auf die iberische Halbinsel. Die kraftvoll-trotzig-stolzen Bewegungen und Ausdrücke des Flamenco bilden einen intensiven Kontrast zu den weichen, sanften Figuren des orientalischen Tanzes; beide Tänze harmonieren auf der anderen Seite miteinander durch ihre Lebhaftigkeit.

Flamenco Oriental verwendet selten den komplexen compás des klassischen Flamenco, an den sich die orientalischen Tanzbewegungen schwer anpassen lassen, und setzt statt dessen einfachere arabische Rhythmen ein.

Wichtiges Element sind schnelle, präzise Stopps und aufrechte, stolze Körperhaltung. Am Tanz sind vor allem die Arme beteiligt, die zum Teil auch den Rock herausfordernd raffen oder ihn zu weiten Figuren schwingen.
Wichtigste Requisite sind daher weite Röcke (meist mit Rüschen), dazu werden häufig auch ein, seltener zwei Fächer verwendet. Der Fächer ist sehr vielseitig: man kann ihn aggressiv zu- oder aufschnappen lassen, über den Rand hinweg mit dem Publikum flirten, sich züchtig hinter ihm verstecken oder bestimmte Körperteile betonen.

Flamenco Oriental kann barfuß getanzt werden; manche Tänzerinnen bevorzugen allerdings die klassischen Flamenco-Schuhe mit Blockabsätzen, mit denen sich der Takt wie im Steptanz untermalen lässt.



SÄBELTANZ
Analog zum Stocktanz ist der Tanz mit dem Säbel das verspielte Tändeln mit einem männlich besetzten Requisit. Vorbild sollen Hochzeitstänze des Maghreb gewesen sein, bei denen der Mann seine Ehre (verkörpert in seinen Waffen: Flinte, Säbel und Dolch) seiner Braut gab, die dann mit ihrem Tanz zeigte, dass sie bereit sei, die Familienehre zu verteidigen.

Konkrete Beispiele gibt es nur sehr wenige, z.B. den ursprünglichen hagalla, bei dem die Braut oder eine von ihr engagierte Tänzerin mit dem Säbel die Reihe der Verwandten und Freunde tänzerisch abschreitet, die versuchen, sie zu berühren oder ihr Gewand zu fassen. Sie schlägt dabei im Tanz mit der Waffe nach den zudringlichen Händen, was häufig nicht ohne Verletzungen abläuft.

In jedem Fall hat der moderne Säbeltanz mit diesen traditionellen Tänzen keine Bewegungen gemein, er ist ein reiner Phantasietanz. Tanzschritte sind zum größten Teil aus dem klassisch-ägyptischen Tanz entlehnt; zusätzlich werden Schläge und Drehungen mit dem Säbel ausgeführt, die ursprünglich aus tatsächlichen Fechtfiguren stammen und "verharmlost" wurden.

Die Krönung des Säbeltanzes bildet das Balancieren des Säbels auf dem Kopf, der Hüfte oder der Schulter. Dazu wird die Waffe mit der Schneide nach oben auf den Klingenrücken gelegt. Dabei führt der Rest des Körpers möglichst komplexe Bewegungen aus, bei denen der Säbel möglichst reglos liegen bleiben soll. Die meisten dieser Bewegungen sind identisch mit denen aus dem
Shamadan, der ebenfalls Gleichgewicht und Isolation zur Schau stellt.

Während das Kostüm für den Säbeltanz relativ frei wählbar ist und durchaus schlicht sein kann, um nicht vom Säbel abzulenken, sollte man dem Kauf eines Säbels einige Aufmerksamkeit widmen.
Säbel im Versand zu bestellen ist heikel, da man hier die Balance nicht testen kann. Je besser der Säbel ausbalanciert ist, desto einfacher ist die Ausführung der Bewegungen, so dass es sich gerade für Anfänger lohnt, auch etwas mehr in einen guten Säbel zu investieren. Stahlsäbel sind denen aus Messing vorzuziehen, da sie sich nicht so leicht verformen, was die Balance schnell verändern kann.

Für den Anfang ist ein Stirnband, Kopftuch oder angedeuteter Turban aus grobem Baumwollstoff empfehlenswert, weil darauf der Säbel fester zu liegen kommt als auf dem Haar. Man kann auch für besseren Halt über dem Schwerpunkt des Säbels den Klingenrücken mit einer Feile anrauhen oder dort z.B. ein Stückchen Grobleinen aufkleben.



SHAMADAN UND TELLERTANZ
Sowohl der shamadan als auch der Tellertanz sind Tänze, mit denen die virtuose Beherrschung von Isolation und Gleichgewicht demonstriert wird.

Der shamadan wird mit einem mehrarmigen Kerzenleuchter getanzt, der während der gesamten Vorführung auf dem Kopf balanciert wird. Während die historischen Tänzerinnen gewöhnliche (und damit sehr instabile) Leuchter meisterhaft balancieren können mussten, gibt es heute speziell gewichtete Tanzleuchter, die zusätzlich noch mit einem Reif am Kopf befestigt werden. Trotzdem ist der Tanz nicht ohne eine ausgezeichnet geschulte Balance zu meistern.

Herabfallende Wachstropfen sind beim Leuchtertanz kaum zu vermeiden; tropfarme Stearinkerzen helfen, aber es werden trotzdem immer Wachsflecken mit Löschpapier aus dem Kostüm gebügelt werden müssen. Den Tanz auf einem Teppich auszuführen ist aus demselben Grund nicht empfehlenswert.

Beim Tellertanz wird ein Tablett mit Kerzen auf dem Kopf balanciert. Der Teller hat einen niedrigeren Schwerpunkt (und verschüttetes Wachs landet meist eher auf dem Teller als auf dem Teppich), was die Sache vereinfacht. Dafür rutscht der Teller leichter vom Kopf als der Tanzleuchter. Abhilfe schafft ein Turbantuch aus Grobleinen (was von manchen als Mogeln angesehen wird) oder das Anrauhen des Tellers auf der Unterseite mit einer Feile oder Schmirgelpapier.

Während beim shamadan stehende Tanzfiguren mit intensiven Hüft- und Schulterbewegungen dominieren, wird der Tellertanz häufig im Knien und mit extensiven Bodenfiguren getanzt. Bei manchen Figuren steckt sich die Tänzerin auch kurze Kerzen zwischen die Zehen und bewegt die Füße anmutig in der Luft, während das Körpergewicht auf der Hüfte ruht.

Nicht zwangsläufiger Bestandteil des Tellertanzes, aber besonders effektvoll sind akrobatische Bodenfiguren wie "Sultansbrücke" oder "Turkish Drop", die mit dem Tablett aber nur von Könnern eingesetzt werden können.



STOCKTANZ / SAIDI
Traditionell wird der ägyptische Stocktanz eigentlich mit kräftigen Rattan- oder Bambusstöcken von Männern getanzt. Er soll männliche Kraft und Ausdauer zur Schau stellen. Der moderne Stocktanz von Frauen persifliert diese männlich-protzige Note: er ist kokett, weiblich und manchmal frech.
Charakteristisch sind neckische kleine Sprünge, die noch aus dem ursprünglichen Männertanz adaptiert und "verweiblicht" wurden, und das Herausschieben des Beckens; der leichte, dünne Tanzstock wird geschwungen oder zur Akzentuierung verwendet.

An sich bezeichnet saidi die Folkloretänze einer bestimmten Region in Ägypten. Der Begriff wird aber zumindest in Europa häufig auf den Stocktanz verengt, der strenggenommen gar nicht zur echten Folklore gehört – er ist eine Bühnenrekonstruktion auf der Basis von Vermutungen über die Frauentänze der Region.

Dementsprechend kann es so etwas wie ein "traditionelles" Kostüm nicht wirklich geben; das Kostüm der ursprünglichen Stocktanz-Aufführungen besteht aus einem lose fallenden Gewand (galabiya) mit oder ohne Fransengürtel und einem Kopftuch, das die Haare vom Ansatz abwärts verhüllt. Häufig wird Stocktanz aber auch in einem Cabaret-Kostüm getanzt, was in "Kennerkreisen" allerdings umstritten ist.



LICHTERTANZ
Ebenfalls ein Phantasietanz ist der "pharaonische Lichtertanz", der mit sehr einfachen Bewegungen auskommt und stattdessen das Spiel des Lichts von zwei auf den Handflächen gehaltenen Kerzen wirken lässt. Die Kunst ist dabei, die Kerzen bei den verschlungenen Figuren von Armen und Oberkörper stets senkrecht zu halten.

Insgesamt wirkt der Lichtertanz eher ruhig-sinnlich als dynamisch. Für die richtige Stimmung sollte er bei Dunkelheit oder stark abgedunkeltem Licht getanzt werden. Das erlaubt es, durch das Spiel von Licht und Schatten die eigenen körperlichen Vorzüge herauszustreichen (und eventuelle Problemzonen zu kaschieren).

Eine häufige Variante ersetzt die Kerzen durch zwei Leuchtkugeln aus dem Jonglage-Bedarf; dadurch sind ausladendere, komplexere und schnellere Bewegungen möglich. Dadurch, dass das Aufrechthalten der Kerzen wegfällt, wirkt der Tanz aber auch zahmer und weniger virtuos.

Künstlerinnen, die häufiger mit Feuer arbeiten, ersetzen die Kerzen oft durch Handfackeln; diese sind im Pyrotechnik-Handel zu bekommen, werden an den Handflächen befestigt und erzeugen wesentlich größere Flammen. Wenn ein alkoholbasiertes Brennfluid verwendet wird, ist die Hitze auch bei gelegentlichem (unvermeidlichem) Kontakt zwischen Haut und Flamme erträglich. Zusätzlich können die Arme rasiert werden, um das Verschmoren der Härchen zu vermeiden. Empfindliche Stellen können mit Wassergel eingeschmiert werden, das durch Verdunstung kühlt.






TAMBOURIN UND ZIMBELN
Besonders Wandertänzerinnen, die in ihren Auftritten flexibel sein mussten und nicht immer Musiker zur Hand hatten, begleiteten sich häufig selbst mit einfachen Instrumenten. Dazu gehören hölzerne Löffel (kashiklar) ebenso wie Zimbeln (zilla, sagat, zang) und das Tambourin mit oder ohne Schellen (tar, daf, riq, bendir).

Mit der Zeit wurde das Instrument nicht nur zur Begleitung eingesetzt, sondern in den Tanz mit eingebaut: das Tambourin z.B. wurde nicht nur mit der Hand, sondern auch mit Schulter und Hüfte angeschlagen und akzentuierte so die Bewegung des entsprechenden Körperteils.

Für die Tänzerin bietet das Instrument zum einen die Möglichkeit der Interaktion mit den Musikern; sie kann so das Tempo variieren oder Zeichen geben. Gleichzeitig kann sie zum anderen die Höhepunkte in ihrer Performance mit einzelnen Schlägen dramatisch untermalen.

Kashiklar: Die Löffel werden paarweise wie Kastagnetten in der Hand getragen und aufeinandergeschlagen. Sie klingen trocken und hölzern und haben wenig Tragweite oder klangliche Variation, so dass sie eher zum Tanz ohne Musiker geeignet sind.
Man kann einfache Holzlöffel verwenden, am besten zu halten sind aber echte, für diesen Zweck gefertigte Tanzlöffel, meist aus der Türkei. Diese haben einen kreuzförmigen, sehr kurzen Stiel, der das Abrutschen verhindert.

Sagat: Zimbeln haben eine weite Spanne an musikalischen Ausdrucksmöglichkeiten, von kurz abgehacktem Klappern bis zu weit hallenden, klaren Glockentönen. Durch ihre hohe Frequenz können sie sich auch durchsetzen, wenn zahlreiche andere Instrumente spielen.
Für den Anfang reichen günstige Zimbeln aus verschiedenen Legierungen. Auftritte in größeren Räumen oder bei lauter Musik erfordern vorzüglich gefertigte Zimbeln aus Messing oder Silber, z.B. von Saroyan Mastercrafts. Auf jeden Fall sollte jede Zimbel je zwei parallele, längliche Löcher ("Toaster") für die Bänder aufweisen; runde, einzelne Löcher lassen häufig die Zimbeln am Finger verrutschen.

Riq: Das Tambourin wird meist bei Phantasie-"Zigeunertänzen" eingesetzt. Am häufigsten ist eine kleine Variante mit einfachem Fell und zahreichen kleinen Schellen: Bei komplexen Tanzfiguren besteht selten noch die Möglichkeit zu den schwierigen Anschlagtechniken, mit denen die größeren Rahmentrommeln zum "Sprechen" gebracht werden.

Requisiten Training:
Schleier, Sporthose, Top, evtl. Hüfttuch, Tanzschläppchen

Requisiten Performance:
Schleier, klassisches OT-Kostüm, evtl. Tanzschläppchen

No-Go:
komplizierter / stacheliger Kopf-, Ohr- oder Hüftschmuck
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ARZO RENZ

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IMPRESSUM
+ RECHTLICHES
Requisiten Training:
Stufen- oder Tellerrock, Top, evtl. Hüfttuch, Tanzschläppchen, Fächer

Requisiten Performance:
Stufen-oder Tellerrock, Oberteil oder Bluse, Hüfttuch, Blume im Haar, evtl. Tanzschläppchen oder Flamencoschuhe, Fächer

No-Go:
stacheliger Hüftschmuck (behindert den Rock)
Requisiten Training:
Sporthose, Top, Säbel, Korken zum Entschärfen des Ortes (der Spitze)

Requisiten Performance:
klassisches OT-Kostüm (meist durchgehendes Kleid oder Ganzanzug), Pailletten- oder Fransengürtel, Säbel, evtl. Kopftuch oder Stirnband (besserer Halt), Tanzschläppchen

No-Go:
weite Röcke (behindern beim Bodenteil)
Requisiten Training:
Sporthose, Top, Teelichthalter und Teelichte oder Leuchtkugeln

Requisiten Performance:
klassisches OT-Kostüm (möglichst viel Haut und / oder Glitzerkram als Reflektionsflächen), Teelichthalter und Teelichte, Leuchtkugeln oder Handfeuer und Fluid, evtl. Tanzschläppchen.
Bei Handfeuer immer eine Löschdecke (für Personen) und einen kleinen Feuerlöscher (für Gegenstände)!

No-Go:
Kostüme aus Synthetik (zumindest bei Handfeuer)
Requisiten Training:
Shamadan: Sporthose, Top, Leuchter, evtl. Tanzschläppchen
Tellertanz: Sporthose, Top, Teller, 4-5 Becher (Plastik)

Requisiten Performance:
klassisches OT-Kostüm (traditionell ein langes, geschlossenes Kleid), evtl. Tanzschläppchen
Shamadan: Leuchter, Kerzen
Tellertanz: Teller, Kerzenhalter, Kerzen

No-Go:
Kostüme aus Vollsynthetik (nicht auf ausreichender Hitze bügelbar und leicht entzündlich)
Requisiten Training:
Sporthose, Top, Tambourin oder 2 Paar Zimbeln oder Löffel, evtl. Tanzschläppchen

Requisiten Performance:
Kostüm (je nach Tanzart), Tambourin oder 2 Paar Zimbeln oder Löffel, evtl. Tanzschläppchen

No-Go:
-
Requisiten Training:
Sporthose, Top, Hüfttuch, Tanzstock, evtl. Tanzschläppchen

Requisiten Performance:
Galabiya, Kopftuch (evtl. mit Münzbesatz), Tanzstock, evtl. Hüfttuch mit Münzen oder Fransen, Tanzschläppchen

No-Go:
klassisches Orienttanz-Kostüm (je nach Publikumsmeinung)
Requisiten Training:
Sporthose, Hüfttuch, Top, evtl. Tanzschläppchen

Requisiten Performance:
Klassisches OT-Kostüm, evtl. Tanzschläppchen

No-Go:
weites, verhüllendes Kostüm (verdeckt die feineren Bewegungen)