Sexy Fitness
an der Stange
POLE DANCE
Der Tanz an der Stange stammt ursprünglich aus erotisch angehauchten Darbietungen in den Nebenzelten der Zirkusse (sideshows). Die Tänzer und Tänzerinnen arbeiteten dort die störende Mittelstange des Seitenzeltes mit in ihre Performance ein. Neben der sexy Note stand vor allem artistische Beherrschung im Vordergrund. Schnell etablierte sich der "Tanz am Fahnenmast" mit weiblicher Besetzung aber auch in anrüchigen Lokalen und Strip-Bars, wo er zum Aufpeppen der Auszieh-Nummern verwendet wurde.

Heutiger Pole Dance hat seine Wurzeln in beiden Bereichen. Auf sportlicher Seite glänzt Pole durch Tanzfiguren, die schwierige Körperbeherrschung verlangen. Die sexy Seite des Tanzes zeigt schlängelnde, körperbetonte Bewegungen und spielt mit der Symbolik der aufgerichteten Stange. Welche Seite man bevorzugt, ist der einzelnen Tänzerin überlassen, der Strip als "fremdes Element" ist allerdings bei den meisten Pole-Tänzerinnen verpönt.


Metallene Gegenstände wie Schnallen oder Reißverschlüsse können die Oberfläche der Stange verkratzen. Wenn solche Riefen zu tief sind, besteht Verletzungsgefahr an Händen, Bauch und Oberschenkeln. Deshalb sollte die Sportkleidung beim Pole Dance keine metallenen Applikationen haben. Um möglichst viel Körperhaftung zu erzielen, sollte die Kleidung Bauch, Beine und Arme freilassen.


Im Studio LE SERPENT BLANC werden die Stangen gestellt. Man braucht also außer der Sportkleidung nichts mitzubringen.

Wenn man zuhause üben oder später einmal auftreten möchte, können für die einfachen Tanzfiguren die simplen zerlegbaren Stangen verwendet werden, die es hin und wieder im Versandhandel für € 50,- bis 60,- zu kaufen gibt. Diese Stangen können meist mit Schraub- oder Federdruck zwischen Decke und Boden "eingeklemmt" werden. Die fortgeschrittenen Bewegungen und solche mit hoher Zentrifugalkraft halten solche Stangen allerdings nicht aus. YouTube hat zahllose Videos mit mehr oder weniger lustigen Unfällen.

Für die fortgeschrittenen Tanzfiguren empfiehlt sich entweder eine fest installierte Stange oder eine portable Profi-Tanzstange. Diese kann ebenfalls durch Schraubdruck befestigt werden, hat aber eine größere Stabilität, mehr Haftfläche und fest verschraubte Einzelteile. Diese Stangen halten problemlos mehrere hundert Kilogramm Mensch (wichtig bei Partnerarbeit) auch bei hohen auftretenden Fliehkräften aus.
Eine solche Stange ist allerdings nicht billig; die günstigsten liegen bei € 250,- und aufwärts. Stangen mit Messingoberfläche (brass finish) haben eine geringfügig bessere Hauthaftung; bei plattierten oder beschichteten Stangen kann allerdings die Oberfläche abblättern.

Wichtiger Faktor bei Bühnenauftritten und zu Hause ist die Decken- und Bodenbelastbarkeit. Am besten findet man mit einem elektrischen Taster einen Balken oder Stahlträger und installiert die Stange dort.


Stangen sollten regelmäßig mit Glasreiniger von Fett befreit werden. Bei schwitziger Haut gibt es zahlreiche Tricks – Waschen mit Kern- oder Gallseife, Einsprühen strategischer Stellen mit Eis- oder Haarspray oder die äußerliche Anwendung von Cola oder Sprite. Zudem gibt es spezielle Produkte wie Magnesiumpulver oder MightyGrip (tm), die die Schweißproduktion hemmen und / oder die Haftung verbessern. Lack und Gummi haften ebenfalls gut an der Stange, also kann man auch mit Lackpumps oder Sneakers "tricksen". Letztlich aber muss der Großteil der Haftung aus der Muskelkraft der Tänzerin kommen.



POLE FITNESS
Vermutlich bei der Vorbereitung auf Filmrollen entdeckten einige amerikanische Schauspielerinnen Pole Dance als eine Art, den ganzen Körper intensiv und schnell durchzutrainieren. Dadurch, dass die Pole Dance-Figuren mit wenig Körperkontakt und starker Hebelwirkung durchgeführt werden (häufig befindet sich der Schwerpunkt des Körpers weit vom Zentrum der Stange entfernt) werden die Muskeln intensiv beansprucht.

Damit ist "Pole Fitness" eine der effektivsten Arten, schnell Fett zu verbrennen und den Körper zu formen. Hinzu kommt das Selbstbewusstsein (ein nicht zu vernachlässigender Faktor beim Abnehmen oder Sport) – dadurch, dass man sich sexy fühlt und Freude am eigenen Körper entwickelt, steigert sich natürlich auch die Ausstrahlung.

Während der klassische Pole Dance für den Auftritt vor Publikum angelegt ist (ob vor großer Menge oder nur für den Partner daheim), zielt Pole Fitness auf Spaß und Sport. Dass viele von den Bewegungen immer noch ziemlich heiß sind, ist da nur ein Bonus.
Requisiten Training:
kurze Sporthose oder Hotpants (alles ohne Reißverschlüsse, Metallknöpfe oder Schnallen), Top, Getränk (schweißtreibendes Workout!), Haarspray, Handtuch

Requisiten Performance:
Gogo-Kostüm, High Heels

No-Go:
zu knappe Höschen (unerwünschte Einblicke), Reißverschlüsse, Schnallen oder Metallknöpfe (verkratzen die Stange)
Requisiten Training:
kurze Sporthose oder Hotpants (alles ohne Reißverschlüsse, Metallknöpfe oder Schnallen), Top, Sneakers mit heller Sohle, Getränk (schweißtreibendes Workout!), Haarspray, Handtuch

Requisiten Performance:
-

No-Go:
zu knappe Höschen (unerwünschte Einblicke), Reißverschlüsse, Schnallen oder Metallknöpfe (verkratzen die Stange)
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ARZO RENZ

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